Mitteilung
Neue Verbindung von Hochschule und Zivilgesellschaft
Team von „Mensch in Bewegung“ geht an den Start

Die Präsidentin der Katholischen Universität Eichstätt, Gabriele Gien (4.v.l.), freut sich mit dem Leiter der Stabsabteilung Wissenstransfer und Bildungsinnovation, Thomas Sporer (5.v.l.) über das neu aufgestellte Team zum Projekt „Mensch in Bewegung“.
Hochschulangehörige aus den eigenen Reihen bilden zusammen mit Experten aus der ganzen Bundesrepublik ein überfachliches Team im Projekt „Mensch in Bewegung“, das die Katholische Universität Eichstätt in Kooperation mit der Technischen Hochschule Ingolstadt durchführt. Neu an dem vom Bundesforschungsministerium im Rahmen des Programms „Innovative Hochschule“ geförderten Projekts ist die bereits im Antrag fest vereinbarte und auch mit entsprechenden Ressourcen ausgestattete Zusammenarbeit mit einem zivilgesellschaftlichen Partner, dem Landesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement Bayern e.V.
Die Präsidentin der KU Eichstätt, Gabriele Gien, und Thomas Sporer, Leiter der Stabsabteilung für Bildungsinnovation und Wissenstransfer, wollen mit einem Team aus unterschiedlichsten Fachgebieten wie etwa Soziale Arbeit, Kunst, Psychologie, Theologie, Tourismus, Europastudien, Pädagogik, Eventmanagement und Nachhaltigkeit über die nächsten fünf Jahre vieles in Bewegung bringen.
Der gemeinsam gewählte Projekttitel „Mensch in Bewegung“ steht dabei im wörtlichen Sinn zum einen für die Beschäftigung mit neuen Fahrsystemen an der TH Ingolstadt, für die KU Eichstätt aber vor allem auch im übertragenen Sinn für die Bewegung im gesellschaftlichen, sozialen, künstlerischen und emotionalen Bereich.
„In welcher Gesellschaft wollen wir leben?“ „Was bewegt engagierte Bürgerinnen und Bürger, aber auch Hochschulen und Unternehmen?“ Diese grundsätzlichen Fragen stehen über den drei Themenfeldern Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Bürgerschaftliches Engagement, an denen in den kommenden fünf Jahren gearbeitet werden soll. Das LBE wird sich mit seinen Partnern und den damit verbundenen über 500 zivilgesellschaftlichen Einrichtungen in Bayern an diesem Prozess beteiligen.